Event #03 – 01.-10. März 2013

Die Sammlung der Dinge
... und andere Geschichten


Thomas May / D
Ben Wineblum / D
Susanne Schär &
Peter Spillmann / CH

und einer Mitbeteiligung von
rund 90 Basler-Kunstschaffenden


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Die Sammlung der Dinge

Eine Installation von Susanne Schär & Peter Spillmann mit Leihgaben von Matthias Aeberli . Urs Aeschbach . Arnold Annen . Rainer Barzen . Iris Beatrice Baumann . Stéphane Belzère-Kreienbühl . Domenico Billari . Eva Borner . Ruth Buck . Christine Camenisch . Copa & Sordes . Ildiko Csapo . Hubert Dechant . Brendhan Dickerson . Gabriella Disler . Bianca Dugaro . Saskia Edens . Alexandra vom Endt . Ilse Ermen . Violette Fassbaender . Pawel Ferus . Justin Fiske . Andreas Frick . Anja Ganster . Martina Geist . Pia Gisler . Martina Gmür . Daniel Göttin . Marcel Göhring . Pascale Grau . Anina Gröger . Mireille Gros . Bettina Grossenbacher . Martin Guldimann . Denis Handschin . Gert Handschin . Edith Hänggi . Yvo Hartmann . Ralph Hauswirth . Stephan Hauswirth . Thomas Heimann . Leif Bennett . Esther Hiepler . Rut Himmelsbach . Anne Hody . Seamus Hughes . île flottante . Jung-Yeun Jang . Petra Keinhorst . Carmen E. Kreis . Catrin Lüthi K . Gerda Maise . Željka Marusić . Muda Mathis & Sus Zwick & Fränzi Madörin . Jeannette Mehr . Barbara Meier . Geneviève Morin . Yvonne Mueller . Ping Qiu . Sandra Rau . Dorothee von Rechenberg . Chris Regn . Maja Rieder . Marion Ritzmann . Comenius Roethlisberger . Ingrid Roscheck . Katharina Rüegg . Susanne Schär . Nicole Scherrer . Andreas Schneider . Christian Schoch . Christian Schuler . Peter Spillmann . Beate Spitzmüller . Jürg Stäuble . Patrick Steffen . stöckerselig . Emanuel Strässle . Bruno Steiner . Verena Thürkauf . Luise Unger . Johannes Vetsch . Karin Vidensky . Selma Weber . Andrea Wolfensberger . Tina Z'Rotz .


Die Sammlung der Dinge … und andere Geschichten – Im dritten Event der Stadt(t)räume Projekt-Reihe drehten sich die Themenschwerpunkte um Geschichten, Geheimnisse und Verborgenes einer Stadt. In seiner Dramaturgie liess der Anlass viel Raum für Mystik und Fantasie zu.

Die meisten KünstlerInnen sammeln, indem sie Dinge wahrnehmen, ihnen besondere Beachtung schenken und sie vor dem Verschwinden bewahren; Objekte, die subjektive Werte und Bedeutungen aufweisen und deren Einfluss als „stille Wegbegleiter“ neben und zu künstlerischen Arbeitsprozessen nicht zu unterschätzen sind.
Während Event #03 richteten wir unser Augenmerk auf diese Dinge von Kunstschaffenden; auf all die Fundstücke, Fragmente, Relikte, ... die nicht unbedingt bewusst geplant und auch nicht als Kunst gemeint sind, jedoch so etwas wie eine sinnliche Präsenz oder magische Aura ausstrahlen. Sachen, welche den Kunstschaffenden in direkter oder indirekter Form als Inspirationsquelle dienen. Hierzu wurden KünstlerInnen mit einem Bezug zu Basel angefragt, damit sie uns ihre „Schätze“ zur Verfügung stellen. Auf poetische Art und Weise wurden diese persönlichen Dinge in einer Gesamtinstallation miteinander verwoben, so dass sich aus den einzelnen Exponaten spezielle Gefüge mit vielschichtigen Bedeutungs- und Interpretationsmöglichkeiten ergaben.
Das Bewahren und Sichtbarmachen von Dingen der Alltagswelt/Kultur liegt im Bereich der speziell mit dieser Aufgabe vertrauten Museen. In Anlehnung solcher Einrichtungen fügte die installative Inszenierung zusammen, was im Verborgenen die persönlichen Grundlagen künstlerischen Schaffens innerhalb einer Stadt ausmachen und ausserhalb unserer fokussierten Sicht weitere Geschichten erahnen liess.

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... und andere Geschichten

Unter dem Titel „Hörst Du das Gras wachsen“ wird das GrashalmProjekt von Thomas May (*1971, lebt und arbeitet in Nürnberg/D) mit einem Stand während der Ausstellung präsent sein. Um sich in künstlerische Weise dem „Phänomen“ Gras anzunähern werden die BesucherInnen zum verweilen und zum Grashalm schnitzen eingeladen.

Das „GrashalmInstitut“ beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen Gras als Kultur Träger. Es untersucht Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Halm, dokumentiert sie und arbeitet sie mit Interventionen, Vorträgen, Workshops, Feldversuchen und Installationen heraus.




Mit „The Lore of Tatarî Oğuz Effendi“ fand der dritte Stadt(t)räume Event seinen Ausklang. In der Präsentation des Buches Tatarî Oğuz Effendi in Basel – Erinnerungen eines Journalisten durch den Autor Ben Wineblum (*1981, lebt und arbeitet in Berlin/D) wurde Literatur, Kunst, und Degustation in Verbindung gebracht. Während der Lesung erhielten alle Gäste die Möglichkeit, die magischen Schokolade The Lore zu degustieren, die nach Tatarî’s Geheimrezept hergestellt wurde.

http://en.wikipedia.org

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Programm: Details - Event #03

Vernissage: Freitag, 01. März 2013 . 19-22 Uhr
.  Begrüssung durch Rainer Bartels

Ausstellung: 02. bis 10. März 2013
   
Öffnungszeiten: Freitag 17-20 Uhr . Samstag/Sonntag 14-18 Uhr

Finissage: Sonntag, 10. März 2013 . 17-20 Uhr
.  17 Uhr – THE LORE OF TATARÎ O?UZ EFFENDI
   Literature, Art and Degustation with Ben Wineblum
(in Englisch)
   Begrüssung durch Patricia Wolfensberger
.  18-20Uhr – AUSKLANG

Zum Kleinen Markgräflerhof . Augustinergasse 17 . Basel / CH


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> Françoise Theis, TagesWoche online, 06.03.2013 Kunst- und Wunderkrammer mit Zugaben



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